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Einarbeitung

Ehrenamtliche, die Verantwortung in der Kirchengemeinde oder Einrichtung übernehmen, brauchen während der ersten Zeit eine verstärkte Betreuung und Begleitung. Eine solche Orientierungsphase sollte gewährleistet und geregelt sein.

Auch eine offizielle Einführung innerhalb eines Gottesdienstes ist vielerorts bereits üblich. Eine für diesen Anlass geeignete Agende ist von der VELKD erarbeitet worden.

Die Vorstellung neuer Ehrenamtlicher im Gemeindebrief oder in der örtlichen Presse sollte in Abstimmung mit den betroffenen Personen geschehen.

Paten und Mentorinnen vermitteln

Ehrenamtliche, die mit der Tätigkeit vertraut sind und sich in der Gemeinde und im Team gut auskennen, können zu einem leichteren Einstieg in ein Engagement verhelfen, indem sie sich für eine Zeit als Pate oder Mentorin zur Verfügung stellen. Sie sind bei Fragen und Schwierigkeiten ansprechbar.

Sie stellen aber auch ihre Erfahrung zur Verfügung und geben die richtigen und wichtigen Informationen weiter. Dabei ist es auch wichtig von sogenanntem internen Wissen zu erfahren. Welche Kultur herrscht im Umgang miteinander? Wie bleibt man miteinander im Kontakt? Gibt es "Do's" und "Don'ts". Gibt es Konfliktstellen? Was muss man unbedingt wissen ...

Kompetenzerwerb ermöglichen

Nicht immer bringt eine Ehrenamtliche, ein Ehrenamtlicher gleich die nötigen bzw. alle Kompetenzen mit. Manche suchen gerade die Herausforderung des ganz Neuen. In dem Fall werden die nötigen Bildungsmaßnahmen ermöglicht und vermittelt.

Das reicht von einer Zeit des Anlernens bis hin zu nötigen Ausbildungen - je nach Notwendigkeit für die Tätigkeit.

Einführung in anderem Rahmen

Finden Sie einen geeigneten Rahmen, um den (die) Ehrenamtliche(n) ins Amt einzuführen. Ermöglichen Sie die Teilnahme bzw. Wahrnehmung von möglichst vielen Menschen in, aber auch außerhalb der Gemeinde.

  • Artikel/Vorstellung im Gemeindebrief bzw. auf der Internetseite
  • Jahresempfang
  • Gemeindeversammlung
  • Gemeindefest
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