Bild: claudiarndt/photocase.de

Öffentlichkeitsarbeit

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Darüber reden

Öffentlichkeitsarbeit mit ihren viefältigen Erscheinungsformen bringt das Engagement und dessen Chancen ans Licht und unter die Leute. Sowohl nach innen wie auch nach aussen.

"Tue Gutes und rede darüber!" Aus verschiedenen Gründen ist es sehr sinnvoll, immer wieder darüber zu reden, was an ehrenamtlicher Arbeit in der Gemeinde geschieht.

Öffentlichkeitsarbeit als Anerkennung und Werbung

Zum einen ist dies eine Form der Anerkennung für diejenigen, die sich engagieren. Sie erhalten kein Geld, aber erfahren, dass ihre Arbeit wichtig ist und wertgeschätzt wird.

Vor allem werden auf diese Weise weitere Ehrenamtliche gewonnen. Man kann direkt für Aktivitäten, Veranstaltungen und Projekte werben. Doch auch die Berichte über Aktivitäten und Projekte und die persönlichen Erzählungen im Freundeskreis haben werbenden Charakter.

Durch Erzählungen und Berichte entsteht ein Profil der Kirchengemeinde und ihrer Gruppen. Entsteht hier das Bild einer lebendigen Gemeinde, so wollen andere mitmachen. Denn dort, wo etwas los ist, möchten Menschen gern sein. Die Beschreibungen von lebendigem Gemeindeleben sind vielleicht noch effektiver als jeder Aufruf zum Mitmachen.

Darüber reden - im persönlichen Gespräch

Nach wie vor ist das persönliche Gespräch wichtig, wenn es darum geht, Ehrenamtliche zu gewinnen. Doch nicht nur die gezielte Ansprache erfüllt hier ihren Zweck. Auch persönliches Erzählen kann indirekt werbenden Charakter haben.

Vielleicht fragt Sie eines Tages ein Arbeitskollege: "Wie hieß noch Mal die Hospizgruppe, in der du mitmachst? Eine Freundin von mir würde sich gern in dem Bereich engagieren."

Oder eine Freundin sagt: "Du machst doch mit in einem Arbeitskreis zum Umweltschutz. Was macht ihr da eigentlich genau?"

Und am Ende hat die Hospizgruppe ein neues Mitglied und der Arbeitskreis zum Umweltschutz hat zumindest einen Schnuppergast.