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Bild: Stefan Heinze

Eine-Welt-Arbeit / Ökumenische Partnerschaften

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Bild: Stefan Heinze

Eine Welt

Der Begriff stammt aus der Entwicklungspolitik und aus dem Bereich der kirchlichen Entwicklungshilfearbeit. Er steht im Gegensatz zum Begriff der „Dritten Welt“ für ein neues Verständnis der Entwicklungszusammenarbeit und hat sich auch international durchgesetzt.

Vor diesem Hintergrund gibt es Gruppen und Kreise, die sich entwicklungspolitisch durch Partnerschaftsarbeit, Aktionen, Projekte und Eine-Welt-Läden für Kirchengemeinden und Regionen in „Entwicklungsländern“ engagieren. Diese Gruppen leben vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder.

Partnerschaftsarbeit

In der Partnerschaftsarbeit geht es um einen Kontakt auf Augenhöhe zu Kirchen in anderen Regionen der Welt. Solche Partnerschaften sind für Kirchengemeinden eine konkrete und verheißungsvolle Möglichkeit über den Horizont der eigenen Gemeinde hinauszublicken. Kirche wird erfahrbar als „global player“, als eine Organisation, die die Welt umspannt.

Durch Besuche zwischen den Partnergemeinden entstehen Freundschaften zu Christen in anderen Teilen der Welt. Im Kontakt lernen die Partnergemeinden, sich selbst aus der Perspektive der anderen zu sehen, in Europa ebenso wie in Übersee. Weltweit verbinden Partnerschaften Menschen, die ihren Glauben lokal an ihren jeweiligen Orten leben.

Mitarbeiten

Wer sich in diesen Bereichen engagieren möchte, kann bei der Organisation und Durchführung von Reisen ebenso mitarbeiten, wie bei örtlichen Hilfsprojekten und Eine-Welt-Läden.

Unterstützt wird die Arbeit vom Kirchlichen Entwicklungsdienst und der Partnerschaftsarbeit im Haus kirchlicher Dienste.

Ich mache mit!

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Anne-Katrin Fraatz, PR-Assistentin in der Unternehmenskommunikation, Ehrenamtliche im Partnerschaftsausschuss des Kirchenkreistages; Bild: Stefan Heinze

„Vor gut zehn Jahren bin ich mit einer Gruppe aus unserem Kirchenkreis nach Südafrika gereist. Bei einem Nachtreffen habe ich gesagt, dass ich mich gern für die Arbeit engagieren würde. Ich interessiere mich sehr für das Thema, weil es eine gelebte Partnerschaft ist mit direktem Kontakt zu den Südafrikanern.“