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Bild: Stefan Heinze

Telefonseelsorge

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Bild: Susann Städter / photocase.de

Jemand, der zuhört

Rund um die Uhr sind in der Telefonseelsorge ehrenamtlich Mitarbeitende zu erreichen. Sie hören den Menschen zu, die sie anrufen.

Anrufen kann jeder, der Sorgen oder Nöte hat: Probleme in der Partnerschaft, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit, Sinnkrisen, Sucht, Krankheit u. v. m.

Inzwischen bietet die Telefonseelsorge auch Chat- und Mailberatung an.

Grundsätze der Telefonseelsorge

 Zu den Grundsätzen in der Telefonseelsorge gehört

  • dass der Anruf anonym bleibt,
  • dass die Gespräche kostenfrei sind,
  • dass rund um die Uhr Gesprächspartner erreichbar sind
  • und dass die Mitarbeitenden sorgfältig ausgewählt und geschult werden, um kompetent reagieren zu können.

Ehrenamtliche Mitarbeit

Im Gebiet der hannoverschen Landeskirche arbeiten 500 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Telefonseelsorge, in Deutschland sind es insgesamt 8000. Nur so kann eine Erreichbarkeit rund um die Uhr gewährleistet werden. Es werden immer wieder neue Mitarbeitende gebraucht.

Wer mitarbeiten möchte, wird vor seinem ersten Telefon-Einsatz gründlich geschult. Interessierte sollten mindestens 25 Jahre alt und psychisch belastbar sein.