Bild: Ulrich Ahrensmeier
Viele Menschen auch außerhalb der Kirche schätzen die Kirchengebäude an ihrem Ort als Bauwerke, die das Ortsbild prägen. Menschen suchen Kirchenräume auch wochentags gerne auf, um dort zur Ruhe zu kommen und den Alltag für eine Weile hinter sich zu lassen. Soll eine Kirche einladend wirken, muss sie gepflegt werden.
An einer Kirche müssen regelmäßig Reparaturen vorgenommen werden. Sei es, dass bei einem Sturm Ziegel vom Dach geflogen sind, sei es, dass die Farbe an der Kircheninnenwand anfängt abzublättern. Die Bauunterhaltung, auch von Gemeindehäusern und Pfarrhäusern, ist Aufgabe des Kirchenvorstands.
Doch in vielen Gemeinden gibt es einen eigenen Baubeauftragten oder einen Bauausschuss. Dort können sich auch Menschen beteiligen, die nicht im Kirchenvorstand sind. Gefragt sind Menschen, die ihre Sachkenntnisse miteinbringen können, ein Geschick in Verhandlungen mit Handwerkern haben oder auch selbst einmal Hand anlegen können.
Der Bauausschuss beschäftigt sich mit der Instandhaltung kirchlicher Gebäude und Flächen. Er plant und begleitet bauliche Maßnahmen einer Kirchengemeinde.
Er unterstützt den Kirchenvorstand in der Erhaltung von örtlichen Gebäuden und sorgt für die ordnungsgemäße Sicherheit an den Gebäuden und dem Inventar. Vielfach kümmert er sich auch um die Pflege und Erhaltung der Außenanlagen.
„Ich bin für die Unterhaltung der zehn Gebäude meiner Gemeinde von den Kirchen bis zur Friedhofskapelle verantwortlich. Ich bin kirchlich geprägt. Mein Vater war 40 Jahre Pastor auf dem Land. Meine Gemeinde hat mich in den Kirchenvorstand berufen. Das Amt macht mir viel Spaß. Die Zeit nehme ich mir gerne.“
Örtliches Pfarrbüro / Pfarramt / Kirchenvorstand / Kirchen(kreis)amt / Amt für Bau und Kunstpflege
